Dank des Jetlags wachte ich bereits so früh auf, dass ich mir die “Glanzleistung” der Kicker aus Freiburg gegen den HSV im Ligaradio anhören konnte. Außerdem genoss ich die Aussicht aus meinem Zimmerfenster…
Als ich das Hostel verließ war es gerade mal neun Uhr, was bei einer Stadt am Meer leider oft Nebel beinhaltet. Allerdings konnte ich durch dieses Naturschauspiel auch sehr schöne Fotos machen, bei denen die Wolkenkratzer im Nebel verschwinden.
Im “Olympic Sculpture Park” zeigte sich wieder die künstlerische Seite der Stadt, hier sind viele Skulpturen unterschiedlicher Künstler direkt am Wasser ausgestellt. Als Mulmo sich hier eine Pause genehmigte musste auch der Wachmann des Parks schmunzeln.

Von hier aus, wie auf dem Bild mit Mulmo auch zu sehen, war es nicht mehr weit zum Expo Gelände und den vielen Sehenswürdigkeiten im sogenannten ”Seattle Center”. Hier stehen Space Needle, EMP-Museum und Key Arena. Außerdem ist hier einer der beiden Haltepunkte der Monorail, einer Einschienenbahn, die bei der damaligen Expo als Transportmittel der Zukunft vorgestellt wurde. Ein weiteres Highlight für Sportbegeisterter ist neben der Key Arena, das High-School Fußballstadion. Es hat die Größe eines guten dritt Ligastadions in Deutschland. In der Key Arena waren die “Seattle Supersonics” zuhause bis diese aus Seattle weggekauft wurden. Heute spielt hier die Frauenbasketballmannschaft, sowie die College Basketball Mannschaft aus Seattle die “Washington Huskies” (http://www.gohuskies.com/). Da ich bereits so früh morgens unterwegs war, herrschte auf dem Gelände noch eine gespenstische Ruhe. Lediglich die Eichhörnchen, Reinigungspersonal und einige Obdachlose teilten das Areal mit mir.
Nachdem ich mit der Monorail wieder Richtung Innenstadt düste, machte ich mich in Richtung “Washingtion State Convention Center” auf. Dies ist ein Park über der Stadt, unter diesem Verläuft auch der Highway durch die Stadt.

Schließlich führte mich mein Weg Richtung Habour Steps und Riesenrad, wobei hier eigentlich alles aus Baustelle bestand. So entschloss ich mich den Besuch auf der Aussichtplattform des Columbia Centers vorzuziehen. Dies gilt noch als Geheimtipp, da dieser zum einen Billiger und zum anderen besser liegt als der Space Needle.


Eigentlich wollte ich Abend noch einmal in den Columbia Center, das dieser aber wegen einer Privaten Veranstaltung geschlossen war musste ich die Nachtfotos erstmal verschieben. So blieb mir nur noch mein Abendessen welches aus einem sehr leckeren Burger in einem schmuddeligen Pub bestand.



